Der Start des Installers erfolgt normalerweise über ein Projekt-Icon, das entweder direkt zum Script gehört oder mittels des SCRIPT-Tooltypes auf ein solches zeigt, das dann ausgeführt wird.
Nach dem Start werden zunächst einige Tooltypes ausgelesen, die die Abarbeitung des Scripts betreffen...
NOVICE: Der User hat keine rechte Ahnung, sollte deshalb überhaupt keine Fragen gestellt bekommen, die Installation läuft automatisch ab. AVERAGE: Dem durchschnittlichen User sollten wesentliche Entscheidungen überlassen werden, aber man sollte nicht zu sehr ins Detail gehen. EXPERT: Jede nur erdenkliche Entscheidung sollte dem User überlassen werden. Er sollte nahezu dieselbe Freiheit haben, wie bei einer Installation von Hand.
Mit Hilfe dieses Tooltypes kann man die Sprache festlegen, in der der Installer mit dem User kommuniziert. Dies betrifft die Startup-Screens und die Help-Texte. Außerdem wird die Variable `@language' auf diesen Wert gesetzt.
Unter OS2.1+ ist die Voreinstellung die in den Local-Prefs eingestellte Sprache. Sonst ist es `english'.
Dieser Tooltype macht eigentlich nur unter OS2.0x Sinn, um die Sprache festzulegen. Dies sollte aber auch dort lieber über eine Abfrage im Script getan werden, nachdem die OS-Version ermittelt wurde. Unter OS2.0x sind die Installer-internen Ausgaben ja sowieso nicht lokalisiert.
Der Installer kann auch aus der Shell gestartet werden, was aber nur zum Debugging geschehen sollte. Die Kommando-Schablone ist
SCRIPT,APPNAME,MINUSER,DEFUSER,LOGFILE,LANGUAGE,NOPRETEND/S,NOLOG/S,NOPRINT/S.Inhaltsverzeichnis | ||
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